Im Magdeburger Alten Rathaus werden Bürohunde im Rahmen eines Pilotprojektes demnächst erlaubt. Ein Antrag der Fraktion FDP/Tierschutzpartei ist am Montag (24. April) vom Stadtrat beschlossen
worden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen bald ihre Vierbeiner mit ins Büro bringen. Die Oberbürgermeisterin wird dazu eine Bedarfsanalyse erstellen und regeln, wie das Projekt umgesetzt
wird.
Co-Fraktionsvorsitzende Carola Schumann sagte dazu: „Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Nicht ohne Grund gibt es Blinden-, Therapie- und RettungsHUNDE. Sie spielen aber auch im
Büroalltag eine immer größere Rolle, weil sie einen positiven Einfluss auf das Arbeitsklima sowie die Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben.“
Bürohunde steigern Attraktivität als Arbeitgeber
Hunde im Büro könnten außerdem Stress reduzieren und die Kontakte unter den Kolleginnen und Kollegen stärken. "Gleichzeitig steigert die Erlaubnis von Bürohunden die Attraktivität als
Arbeitgeber, was gerade in Zeiten von Personalmangel von Bedeutung ist", so Carola Schumann. Klar ist für sie: "Ein Pilotprojekt dieser Art geht nur im Miteinander aller Beteiligten. Für die
Mitnahme von Hunden an den Arbeitsplatz müssen dabei selbstverständlich einige Rahmenbedingungen erfüllt sein und vorab sollten verschiedene Fragen geprüft werden.“
Bei einem positiven Effekt des Projekts im Alten Rathaus könnte künftig die Einführung von Bürohunden auf weitere Verwaltungsgebäude ausgeweitet werden.
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